1963 reiste Jim Peterson als Missionar der Navigatoren per Schiff nach Brasilien. Auf diesem Schiff befanden sich 120 Passagiere, die Hälfte Touristen und die andere Hälfte Missionare. Zunächst befürchtete er, dass die Touristen wegen dem Verhältnis von eins zu eins einen missionarischen Overkill erleben würden. Doch einige Missionare dachten nicht mal an ihre Mitreisenden, einige wussten nicht wie sie ihren Glauben nahebringen sollten und einige scheiterten bei dem Versuch, indem sie sie zu christlichen Insiderveranstaltungen einluden, die aber nicht ihre Lebensfragen beantworteten. Gelebtes und verkündigten Evangelium – beides ist wichtig und darf nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wesentlich ist besonders, Nichtchristen im eigenen Umfeld das Evangelium anhand des eigenen Lebens zu zeigen (1. Thessalonicher 2, 8).